Der Mammotion Yuka 1000 ist ein innovativer Mähroboter, der sich durch seine kabellose Navigation, intelligente Kartierung und optionale Laubsammelfunktion auszeichnet. Er eignet sich besonders für mittelgroße Gärten bis zu 1.000 m² und bietet eine Vielzahl moderner Funktionen.
Yuka 1000
Der Mammotion Yuka 1000 überzeugt durch moderne, kabellose Navigation und vielseitige Funktionen wie App-Steuerung und optionales Laubsammeln – ideal für technikaffine Gartenbesitzer mit mittlerer Rasenfläche, die bereit sind, kleinere Schwächen in Kauf zu nehmen.
Technischen Highlights | |
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Mähfläche | Unsere Empfehlung : 1000 m² |
Navigationsystem | RTK, UltraSenseAI, Autonome Routenplanung, kabellos |
Sensorik | Ultraschallsensor und Kamera, Regensensor, Neigungssensor, Anhebe-Kippsensor |
Preis | 1.299 € – 1.399€ |
Inhaltsverzeichnis
Einsatzgebiet – Vielseitigkeit im Garten
Der Mammotion Yuka 1000 ist ein vielseitiger Mähroboter, der sich für unterschiedlich strukturierte Gärten mit bis zu 1.000 Quadratmetern Fläche eignet. Dank seiner kabellosen Navigation via RTK-GPS und Kameraerkennung kommt er ohne Begrenzungskabel aus und kann flexibel in verschiedenen Gartenformen eingesetzt werden – ob in offenen Bereichen, verwinkelten Abschnitten oder mehreren separaten Mähzonen. Hindernisse wie Bäume, Blumenbeete oder Spielgeräte erkennt er zuverlässig und umfährt sie eigenständig. Besonders praktisch: Bis zu zehn unterschiedliche Mähzonen lassen sich definieren und individuell bearbeiten – ideal für Grundstücke mit Zierflächen, Zufahrten oder mehreren Rasenabschnitten. Zudem kann der Yuka 1000 mit einem optionalen Kehrsystem ausgestattet werden, z. B. zur Laubbeseitigung im Herbst oder zur Reinigung gepflasterter Flächen, was seine Funktionalität über das reine Mähen hinaus erweitert.
Die Schnittergebnisse sind insgesamt solide: Der Rasen wirkt gepflegt, und die Übergänge zwischen den Mähbahnen gelingen überwiegend harmonisch. Auch an komplizierteren Gartenrändern zeigt der Yuka 1000 eine gute Performance, wenn auch nicht in allen Situationen fehlerfrei. Bedienung und Einrichtung sind angenehm einfach gehalten, was ihn auch für technikunerfahrene Nutzer interessant macht. Insgesamt liefert der Mähroboter ein gutes, wenn auch nicht überragendes Gesamtbild – mit einer Bewertung von 6,5 von 10 eignet er sich besonders für Nutzer, die auf kabellose Flexibilität und Mehrzonenmanagement setzen, dabei aber kleinere Abstriche in Kauf nehmen können.
Schnittqualität – Gleichmäßiger und sauberer Schnitt
Die Schnittqualität des Mammotion Yuka 1000 wird von vielen Nutzern als gleichmäßig und sauber beschrieben. Ausgestattet mit zwei schwebend gelagerten Schneidscheiben, die jeweils mit fünf scharfen Klingen bestückt sind, erreicht er eine solide Schnittbreite von 32 cm. Die Schnitthöhe lässt sich manuell zwischen 20 und 90 Millimetern einstellen, wobei sich die Messer flexibel an Unebenheiten im Boden anpassen – das sorgt für ein ordentliches Ergebnis, selbst bei leicht hügeligem Gelände oder kleinen Bodenwellen.
Dank der RTK-GPS-gestützten Navigation fährt der Yuka 1000 seine Bahnen in klaren Linien, anstatt wahllos über die Fläche zu mähen. Das Ergebnis ist ein strukturiertes, optisch ansprechendes Schnittbild ohne grobe Lücken oder unnötige Überlappungen. Auch Rasenkanten entlang von Beeten oder Wegen werden gut erreicht, da die Schneidwerke relativ nah an der Gehäusekante sitzen.
Trotz dieser Stärken zeigt der Yuka 1000 in der Praxis einige Schwächen, die ihn auf eine solide, aber nicht herausragende Gesamtwertung von 6,5 von 10 Punkten bringen. So fehlt etwa eine automatische Anpassung der Schnitthöhe, was bei wechselnden Rasenbedingungen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Auch die Klingen zeigen bei dichterem oder feuchtem Gras schneller Abnutzungserscheinungen – hier ist regelmäßiges Nachschärfen oder Tauschen unerlässlich, um die Qualität des Schnittbilds dauerhaft zu erhalten. In unübersichtlichem Terrain oder bei besonders hohem Gras arbeitet das Gerät zudem etwas langsamer und kann gelegentlich kleinere Bereiche auslassen. Für technisch versierte Nutzer mit strukturierter Gartenfläche bietet der Yuka 1000 dennoch ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis – mit Luft nach oben.
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Akkulaufzeit, Ladezeiten & Mäheffizienz – Durchhaltevermögen und Systematik
Der Mammotion Yuka 1000 liefert in den Bereichen Akkulaufzeit, Ladeverhalten und Mäheffizienz ein solides, aber keineswegs überragendes Gesamtbild. Die technischen Werte wirken auf den ersten Blick stimmig, doch in der Praxis zeigt sich, dass der Roboter vor allem für einfache, mittelgroße Gärten mit klaren Strukturen geeignet ist – bei komplexeren Flächen stößt er schnell an seine Grenzen.
Mit einer Akkulaufzeit von rund 120 Minuten schafft der Yuka 1000 im besten Fall etwa 300 bis 500 m² Rasenfläche, bevor er automatisch zur Ladestation zurückkehrt. Die anschließende Ladezeit von rund 150 Minuten ist zwar akzeptabel, führt jedoch dazu, dass für größere Gärten von etwa 1.000 m² häufig zwei bis drei Ladezyklen nötig sind. Das kann je nach Geländeform, Mähdichte und Nutzung zusätzlicher Funktionen wie des Kehrmoduls recht zeitraubend werden.
Die RTK-GPS-gestützte Navigation sorgt zwar für eine strukturierte Mähweise in parallelen Bahnen, doch Nutzer berichten vereinzelt von Problemen bei der exakten Erfassung von Rändern oder engen Bereichen. Besonders bei unebenem Boden oder dichter Bepflanzung kommt es gelegentlich zu Auslassungen. Zwar können mehrere Mähzonen mit Zeitplänen eingerichtet werden, doch auch diese Funktion wirkt im Alltag nicht immer intuitiv und erfordert Geduld bei der Einrichtung.
Insgesamt ist der Mammotion Yuka 1000 ein Gerät mit ordentlichen Leistungswerten, das für einfache Szenarien ausreicht – für Nutzer mit höheren Ansprüchen an Geschwindigkeit, Flächendeckung oder Flexibilität dürfte er jedoch eher enttäuschend wirken. Die mittelmäßige Bewertung spiegelt diese Einschränkungen deutlich wider.
Kabellose Freiheit – Maximale Reichweite ohne physische Begrenzungen
Der Mammotion Yuka 1000 setzt auf kabellose Technologie zur Rasenpflege – ein modernes Konzept, das auf den ersten Blick mehr Flexibilität verspricht als klassische Mähroboter mit Begrenzungskabel. Statt physischer Leitdrähte nutzt er ein RTK-GPS-Modul in Kombination mit einer Kameraerkennung zur Navigation. In der Theorie erlaubt das eine freie Zoneneinteilung und virtuelle Begrenzungslinien – besonders auf komplexen Grundstücken mit mehreren Bereichen oder offenen Übergängen.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass diese Technologie nicht ganz so zuverlässig arbeitet wie erhofft. Die GPS-gestützte Navigation ist stark davon abhängig, dass eine konstante Sichtverbindung zwischen Antenne und Mähbereich besteht. Bereits leichte Abschattungen durch Bäume, Büsche oder Gebäude können zu Signalverlusten führen – was wiederum die Orientierung des Roboters beeinträchtigt. Das kann dazu führen, dass Bereiche nicht vollständig gemäht oder falsche Zonen angefahren werden. Auch die Kamerafunktion arbeitet nicht immer präzise, vor allem bei wechselnden Lichtverhältnissen oder dicht bewachsenen Gärten.
Zwar entfällt der Aufwand für die Verlegung und Wartung eines Begrenzungskabels, doch dieser Vorteil relativiert sich schnell, wenn die kabellose Navigation unzuverlässig wird. Nutzer mit strukturreichen, teils abgeschatteten Gärten könnten hier enttäuscht werden. Insgesamt wirkt das System innovativ, ist in der Umsetzung aber unausgereift – ein weiterer Grund, warum der Yuka 1000 nur eine mittelmäßige Bewertung erreicht.
Navigationssystem – Präzision durch moderne Technik
Das Navigationssystem des Mammotion Yuka 1000 setzt auf eine Kombination aus moderner RTK-GPS-Technologie (Real Time Kinematic) und kameragestützter KI-Erkennung (UltraSense AI Vision), um eine außergewöhnlich präzise und autonome Mähleistung zu ermöglichen – ganz ohne Begrenzungsdraht.
Die RTK-GPS-Funktion erlaubt eine zentimetergenaue Positionsbestimmung. Im Gegensatz zu herkömmlichem GPS, das nur eine ungefähre Ortung liefert, nutzt das RTK-System ein fest installiertes Referenzmodul im Garten, das in Echtzeit mit dem Roboter kommuniziert. Dadurch kann der Yuka 1000 exakt erkennen, wo er sich befindet, und seine Bahnen systematisch planen, ohne doppelt zu mähen oder Bereiche auszulassen.
Ergänzt wird das Ganze durch ein Kamerasystem, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz Hindernisse erkennt und umgeht. Die Kamera erfasst Objekte wie Bäume, Blumenbeete, Gartenmöbel oder Spielzeuge und sorgt dafür, dass der Roboter sicher navigiert, ohne Schaden anzurichten oder steckenzubleiben. Zudem unterstützt die visuelle Kartierung die Einrichtung der Mähzonen direkt in der App – ganz ohne physische Markierungen.
Sensorsystem – Sicherheit und Erkennung
Das Sensorsystem des Mammotion Yuka 1000 wirkt auf dem Papier durchdacht und technisch modern – in der Praxis zeigt es jedoch einige Schwächen, die die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Roboters einschränken können. Ziel ist zwar eine autonome und sichere Rasenpflege, doch nicht alle Sensorfunktionen arbeiten konstant zuverlässig.
Ein zentrales Feature ist die kameraunterstützte Objekterkennung (UltraSense AI Vision), die Hindernisse wie Gartenmöbel, Blumenbeete oder Kinderspielzeug visuell erkennen soll. Während diese Technologie unter optimalen Bedingungen gut funktioniert, berichten Nutzer immer wieder von Problemen bei wechselnden Lichtverhältnissen oder unübersichtlichem Terrain. Kollisionen mit kleineren oder schlecht erkennbaren Objekten sind deshalb nicht ausgeschlossen – vor allem bei hohem Gras oder tiefstehender Sonne.
Zwar sind auch Neigungs- und Kippsensoren integriert, die das Mähwerk bei zu starker Schräglage oder Anheben automatisch stoppen, doch diese Funktionen zählen mittlerweile zum Standard und heben das Gerät kaum positiv hervor. Auch der verbaute Regensensor, der den Mähvorgang bei Feuchtigkeit unterbrechen soll, reagiert laut Erfahrungsberichten oft zu spät oder gar nicht – was sowohl den Rasen als auch das Gerät unnötig belastet.
Die ergänzenden Ultraschallsensoren zur Abstandserkennung bieten zwar eine zusätzliche Sicherheitsebene, zeigen sich jedoch ebenfalls anfällig für Fehlinterpretationen, etwa bei beweglichen Objekten oder ungewöhnlichen Oberflächen.
Insgesamt liefert das Sensorsystem des Yuka 1000 eine solide Grundabsicherung, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück, die man an ein modernes Premium-Gerät stellen würde. Gerade im Vergleich mit hochwertigeren Modellen wird deutlich, dass hier vor allem in puncto Präzision und Zuverlässigkeit noch Luft nach oben besteht – passend zur insgesamt eher mittelmäßigen Bewertung.
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Wetterfestigkeit und Robustheit – Für jedes Wetter gerüstet
Der YUKA 1000 ist für den ganzjährigen Einsatz im Freien konzipiert und bringt eine robuste Bauweise sowie eine gute Wetterfestigkeit mit. Das Gehäuse des Roboters ist gemäß Schutzklasse IPX6 zertifiziert. Diese Klassifizierung bedeutet, dass das Gerät gegen starkes Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt ist – ein klarer Hinweis darauf, dass Regenschauer oder Spritzwasser im Betrieb kein Problem darstellen. Auch die Ladestation weist diese Schutzklasse auf, was für den dauerhaft stationären Betrieb im Garten wichtig ist.
In der Praxis berichten Tester und Nutzer davon, dass der Roboter problemlos bei feuchtem Wetter, Regen oder nassen Rasenflächen arbeiten kann. Dennoch empfehlen manche Testberichte, den Betrieb bei sehr nassen Bedingungen oder starkem Schlamm einzuschränken, da sich der Fangkorb beim Kehren mit nassem Laub schneller füllen und schwerer leeren lässt. Außerdem kann feuchtes Schnittgut leichter an den Mähwerken kleben, was bei längeren Einsätzen die Leistung beeinträchtigen könnte.
Die Bauweise wird als hochwertig und solide beschrieben. Der Rahmen wirkt stabil, die Räder bieten auch auf unebenem Terrain guten Halt, und der Roboter kann Steigungen bis zu 45 % bewältigen. Mit montiertem Kehrsystem reduziert sich diese Fähigkeit zwar auf etwa 18 %, doch auch das reicht in vielen Gärten aus. Selbst kleinere Hindernisse wie Erhebungen im Boden oder lose Äste auf dem Rasen meistert der YUKA 1000 ohne nennenswerte Probleme.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der YUKA 1000 für typische Wetterbedingungen in mitteleuropäischen Gärten gut gewappnet ist. Extreme Verhältnisse wie Starkregen, Eis oder tiefer Schlamm sollten jedoch vermieden werden – nicht aus Mangel an Robustheit, sondern um die langfristige Funktionalität und Effizienz zu erhalten. Wer eine wetterunabhängige Lösung für Mäh- und Reinigungsaufgaben sucht, findet im YUKA 1000 ein überzeugendes Gerät.
Sicherheitsmerkmale – Schutz und Diebstahlsicherung
Der YUKA 1000 ist mit einer Reihe von Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die sowohl den Betrieb für Menschen und Tiere sicher machen als auch vor unbefugter Nutzung oder Diebstahl schützen sollen. Zu den mechanischen Sicherheitsmerkmalen zählt unter anderem ein Kollisionssensor, der Hindernisse erkennt und das Gerät stoppt oder umlenkt. Zusätzlich sorgen integrierte Hebe- und Kippsensoren dafür, dass das Mähwerk automatisch abschaltet, sobald der Roboter angehoben oder zu stark geneigt wird. Das minimiert das Verletzungsrisiko erheblich.
Ein besonders wichtiger Aspekt bei modernen Mährobotern ist die Diebstahlsicherung. Beim YUKA 1000 basiert sie vor allem auf der Integration digitaler Sicherheitsfunktionen. Der Roboter ist über die Mammotion-App fest an ein Benutzerkonto gekoppelt. Wird er entwendet, kann er weder gesteuert noch neu eingerichtet werden, ohne dass zuvor der bestehende Account aufgelöst wird. Das macht einen gestohlenen Roboter für Dritte praktisch unbrauchbar. Zusätzlich ist er ortbar: Modelle mit RTK- oder iNavi-Antenne verfügen über GPS bzw. Mobilfunkanbindung (4G), was eine Positionsverfolgung ermöglicht – allerdings nur, solange die Verbindung aktiv ist.
Zugangsschutz zur Steuerung und Konfiguration erfolgt über die App, und es gibt keine Bedienelemente, über die jemand ohne App-Zugriff wesentliche Einstellungen ändern oder starten könnte. Dadurch ist der physische Zugriff auf das Gerät für Fremde nahezu wirkungslos.
Insgesamt ist der YUKA 1000 damit sowohl in technischer als auch digitaler Hinsicht gut gegen Missbrauch und Diebstahl abgesichert und erfüllt die typischen Sicherheitsanforderungen für den privaten Einsatz im Garten.
Bedienkomfort und Benutzerfreundlichkeit – Einfach und intuitiv
Der YUKA 1000 setzt auf eine moderne, appbasierte Bedienung, die sich deutlich von klassischen Mährobotern mit Begrenzungskabel abheben soll. Die gesamte Einrichtung und Steuerung erfolgt nahezu ausschließlich über die Mammotion-App, die per WLAN, Bluetooth oder 4G mit dem Gerät verbunden wird. In der Theorie ermöglicht das eine komfortable und flexible Handhabung – in der Praxis zeigt sich jedoch, dass dieser Ansatz nicht für jeden Nutzer ideal ist.
Die App begleitet Schritt für Schritt durch die Ersteinrichtung, von der Flächenkartierung bis hin zur Festlegung von Mähzonen, Schnitthöhen oder der optionalen Kehrfunktion. Das kabellose Kartierungssystem wirkt auf den ersten Blick fortschrittlich, doch nicht immer funktioniert die automatische Vermessung reibungslos. Nutzer berichten immer wieder von ungenauen Flächenerfassungen oder komplizierter manueller Nachbearbeitung, insbesondere bei verwinkelten oder stark bepflanzten Gärten.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die äußerst reduzierte Bedienung direkt am Gerät: Es gibt weder ein Display noch klassische Tasten zur Menüführung. Lediglich ein Start-/Stop-Knopf, ein mechanischer Hebel zur Höhenverstellung und ein LED-Statuslicht sind vorhanden. Für technikaffine Nutzer mag das ausreichend sein, doch für weniger versierte Anwender kann der fehlende Direktzugriff auf Einstellungen frustrierend sein – insbesondere, wenn die App-Verbindung einmal nicht stabil funktioniert.
Unterm Strich bietet der YUKA 1000 eine moderne, aber nicht ganz ausgereifte Benutzerführung. Wer sich gut mit Apps und digitaler Technik auskennt, kommt meist zurecht – wer jedoch eine klassische, direkt am Gerät steuerbare Lösung sucht, wird schnell an Grenzen stoßen.
Lieferumfang – Ist Alles dabei?
Der Lieferumfang des YUKA 1000 ist insgesamt sehr umfangreich und bietet alles, was für den sofortigen Einsatz des Mähroboters erforderlich ist. Der Roboter wird komplett vormontiert geliefert, sodass keine aufwendige Montage notwendig ist. Im Standardpaket enthalten sind neben dem Gerät selbst eine Ladestation mit Netzteil, eine RTK-Antenne zur präzisen Navigation inklusive Netzteil und Verlängerungskabel sowie ein Pfahl zur stabilen Montage der Antenne. Zusätzlich wird ein Satz Ersatzklingen mitgeliefert, um den langfristigen Betrieb ohne sofortige Nachbestellung von Verschleißteilen zu ermöglichen. Auch Erdanker zur sicheren Befestigung der Ladestation gehören zum Set.
Nicht im Lieferumfang enthalten ist jedoch das optionale Kehrsystem – das sogenannte Sweeper-Kit. Dieses kann separat erworben werden und erweitert den Roboter um die Fähigkeit, Laub und andere Gartenabfälle aufzunehmen. Für die Nutzung dieses Kehrsystems ist außerdem ein zusätzlicher Akku erforderlich, der ebenfalls nicht im Standardpaket enthalten ist. Wer also die 2-in-1-Funktionalität vollständig nutzen möchte, muss hier mit einem Aufpreis rechnen. In der Grundausstattung hingegen ist alles Nötige für den Mähbetrieb vorhanden, sodass der Roboter ohne Zusatzkäufe sofort einsatzbereit ist.
Wartung und Service – Wie Läuft das ab?
Die Wartung des YUKA 1000 ist insgesamt nutzerfreundlich konzipiert, wobei regelmäßige Pflege notwendig ist, um die Leistung dauerhaft auf hohem Niveau zu halten. Zu den wichtigsten Wartungsaufgaben gehört das Reinigen der Mähscheiben und des Gehäuses. Gerade bei feuchtem Schnittgut oder dem Einsatz des Kehrsystems können sich Grasreste, Staub oder Laub schnell ansammeln. Die Reinigung kann einfach mit einer weichen Bürste und Wasser erfolgen – dank der IPX6-Zertifizierung ist das Gehäuse gegen starkes Strahlwasser geschützt, sodass eine schonende Reinigung mit Gartenschlauch problemlos möglich ist.
Die Messer sollten regelmäßig auf Abnutzung kontrolliert und bei Bedarf ersetzt werden. Ersatzklingen sind im Lieferumfang enthalten, was den ersten Austausch vereinfacht. Wie oft ein Wechsel nötig ist, hängt stark von der Beschaffenheit des Rasens und der Nutzungsdauer ab – in der Regel etwa alle paar Wochen bei intensiver Nutzung.
Die App zeigt zusätzlich den Wartungsstatus des Roboters an und kann an regelmäßige Checks erinnern. Software-Updates zur Verbesserung von Navigation oder Funktionen werden ebenfalls über die App bereitgestellt und lassen sich unkompliziert installieren.
Was den Service betrifft, bietet Mammotion eine Herstellergarantie von drei Jahren. Supportanfragen laufen in der Regel über das Online-Serviceportal des Herstellers oder über autorisierte Händler. In Garantiefragen oder bei technischen Problemen stehen Reparatur- oder Austauschlösungen zur Verfügung, wobei viele kleinere Wartungsarbeiten vom Nutzer selbst durchgeführt werden können. Die Ersatzteilversorgung wird über die Mammotion-Website und Vertriebspartner sichergestellt.
Insgesamt ist die Wartung des YUKA 1000 nicht aufwendig, erfordert aber wie bei allen Mährobotern eine gewisse Regelmäßigkeit. Die Kombination aus robuster Bauweise, einfacher Reinigung und softwaregestütztem Support sorgt dafür, dass der Betrieb langfristig zuverlässig bleibt.
Preis-Leistungs-Verhältnis & Garantie – Ist er eine Gute Investition?
Der YUKA 1000 bewegt sich preislich im oberen Mittelfeld bis hin zum gehobenen Segment – mit Kosten zwischen etwa 1 400 und 1 800 Euro. Dafür bietet er zweifellos eine moderne Ausstattung mit kabelloser Navigation, RTK-Technologie, App-Steuerung und der Option eines Kehrsystems. Dennoch stellt sich bei näherem Hinsehen die Frage, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis tatsächlich so überzeugend ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Zwar entfällt der Aufwand für das Verlegen eines Begrenzungskabels, was gerade bei Veränderungen im Garten praktisch ist, doch dieser Vorteil wird durch die teils unzuverlässige RTK-Verbindung relativiert. Auch die App-gesteuerte Bedienung und die kabellose Kartierung sind stark von stabilen Verbindungen und freier Sicht zur Antenne abhängig – Einschränkungen, die gerade bei komplexeren Grundstücken schnell zu Frustration führen können.
Im Vergleich zu klassischen, günstigeren Mährobotern bringt der YUKA 1000 technische Features mit, die man sonst vor allem in teureren Geräten findet. Allerdings ist die Umsetzung nicht durchgängig überzeugend. Funktionen wie das optionale Sweeper-Kit zur Laubaufnahme klingen attraktiv, erhöhen aber die Gesamtkosten spürbar, ohne in der Praxis immer den erwarteten Mehrwert zu liefern.
Positiv hervorzuheben ist die dreijährige Herstellergarantie – ein Pluspunkt gegenüber vielen Mitbewerbern. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie die Möglichkeit für Software-Updates sprechen für eine gewisse Langzeitnutzung. Dennoch bleibt der Eindruck, dass man hier vor allem für Konzept und Technikversprechen zahlt, während die Alltagstauglichkeit nicht in allen Bereichen mithalten kann.
Insgesamt ist der YUKA 1000 ein interessantes, aber nicht makelloses Gesamtpaket – geeignet für technikaffine Nutzer mit einfachen Gartenstrukturen. Wer jedoch höchste Zuverlässigkeit, intuitive Bedienung und durchweg saubere Ergebnisse erwartet, könnte angesichts des Preises enttäuscht sein.
Testfazit
Der Mammotion YUKA 1000 präsentiert sich auf dem Papier als moderner Mähroboter mit kabelloser Navigation, App-Steuerung und optionaler Kehrfunktion – Eigenschaften, die ihn zunächst als innovatives Gerät erscheinen lassen. In der Praxis zeigen sich jedoch zahlreiche Schwächen, die das Gesamtbild deutlich trüben und Zweifel an der Alltagstauglichkeit wecken.
Die kabellose Navigation per RTK-GPS oder Kamera klingt vielversprechend, ist jedoch stark abhängig von optimalen Bedingungen. Bereits leichte Abschattungen oder Hindernisse können die Signalqualität erheblich beeinträchtigen – mit der Folge, dass der Roboter ungenau arbeitet oder ganze Flächen auslässt. Die Einrichtung per App ist grundsätzlich möglich, erfordert aber Geduld und technisches Verständnis – für weniger versierte Nutzer wirkt der Einstieg alles andere als intuitiv. Auch die kartierte Fläche muss häufig manuell nachbearbeitet werden, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Der Verzicht auf Begrenzungskabel ist theoretisch ein Vorteil, bringt aber in der Praxis neue Probleme mit sich – etwa bei der Orientierung in verwinkelten Gärten oder bei wechselnden Lichtverhältnissen, die die Kameranavigation stören können. Komfortfunktionen wie ein Display, akustische Warnmeldungen oder eine intuitive Direktbedienung fehlen komplett. Auch das optionale Kehrsystem überzeugt nur bedingt und funktioniert vor allem bei feuchtem Laub unzuverlässig.
Trotz robuster Bauweise, Wetterfestigkeit und dreijähriger Garantie bleibt der Eindruck, dass der YUKA 1000 seinen hohen Preis nur bedingt rechtfertigen kann. Die Technik wirkt ambitioniert, ist aber noch nicht vollständig ausgereift. Für Nutzer, die auf Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und konstante Leistung angewiesen sind, gibt es derzeit deutlich ausgereiftere Alternativen auf dem Markt. Wer keine Lust auf wiederholte App-Anpassungen, Signalprobleme oder Navigationseinschränkungen hat, sollte sich gut überlegen, ob dieses Modell die richtige Wahl ist.
Mammotion Yuka 1000
Der Mammotion YUKA 1000 bietet innovative Ansätze, scheitert jedoch an der praktischen Umsetzung – für den aufgerufenen Preis gibt es zuverlässigere und benutzerfreundlichere Alternativen.
Fragen und Antworten zum Yuka 1000
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Was ist der Mammotion Yuka 1000 und welche Vorteile bietet er im Vergleich zu anderen Mährobotern?
Der Mammotion YUKA 1000 ist ein moderner Mäh- und Kehrroboter, der für Rasenflächen bis etwa 1.000 m² entwickelt wurde. Er arbeitet komplett ohne Begrenzungskabel und nutzt stattdessen eine Navigation über RTK-GPS oder eine Kamera-basierte iNavi-Technologie. Dadurch lässt sich die Rasenfläche einfach per App kartieren und flexibel in verschiedene Mähzonen aufteilen. Die Bedienung erfolgt vollständig über eine intuitive Smartphone-App, die neben Zeitplänen auch spezielle Bereiche und Schnitthöhen verwalten kann. Mit einer Schnittbreite von 32 cm und der Fähigkeit, Steigungen bis zu 45 % zu bewältigen, eignet sich der YUKA 1000 auch für komplexere Gärten. Die IPX6-Zertifizierung macht ihn wetterfest, sodass er bei unterschiedlichsten Bedingungen eingesetzt werden kann. Ein optional erhältliches Kehrsystem erweitert den Roboter um die Funktion, Laub und Schnittgut aufzunehmen und automatisch an zuvor definierte Stellen zu entleeren. Damit bietet der YUKA 1000 eine deutlich höhere Vielseitigkeit als viele herkömmliche Mähroboter. Besonders im Vergleich zu kabelgebundenen Geräten überzeugt er durch einfache Einrichtung, präzise Navigation und zukunftsorientierte Ausstattung.
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Wie funktioniert die kabellose Installation des Yuka 1000?
Die kabellose Installation des YUKA 1000 ist so konzipiert, dass sie ohne das Verlegen von Begrenzungskabeln auskommt und sich einfach per App durchführen lässt. Nach dem Aufstellen der wetterfesten Ladestation wird der Roboter mit dem Smartphone verbunden. Anschließend beginnt die Flächenkartierung – entweder manuell, indem man den Roboter über die App entlang der Rasengrenzen steuert, oder automatisch, wobei er mithilfe seiner Kamera und Sensorik die Rasenfläche selbstständig erfasst.
Für die genaue Positionierung nutzt der YUKA 1000 wahlweise zwei Systeme: die RTK-Variante mit einer kleinen Referenzstation, die GPS-Korrekturdaten für zentimetergenaue Navigation liefert, oder die sogenannte iNavi-Technologie, die über 4G, WLAN und eine Kamera arbeitet und keine externe Station benötigt. Beide Varianten ermöglichen die Definition virtueller Grenzen, Mähzonen und Sperrflächen direkt in der App. Dabei erkennt der Roboter selbstständig Hindernisse, Rasenränder und Übergänge.
Nach Abschluss der Kartierung beginnt der autonome Mähbetrieb in klaren, systematischen Bahnen. Auch nachträgliche Anpassungen – etwa bei Umgestaltungen im Garten – lassen sich jederzeit per App durchführen, ohne dass etwas neu verlegt oder demontiert werden muss. Die kabellose Installation ist somit nicht nur flexibel und zeitsparend, sondern auch ideal für Gärten mit wechselnden Anforderungen oder komplexen Formen. -
Wie stellt der Yuka 1000 einen gleichmäßigen und präzisen Schnitt sicher?
Der YUKA 1000 sorgt durch präzise RTK- oder Kamera-Navigation und systematisches Mähen in parallelen Bahnen für ein gleichmäßiges Schnittbild. Die Schnitthöhe ist flexibel zwischen 20 und 90 Millimetern einstellbar, und mit einer Schnittbreite von 32 Zentimetern bearbeitet er Flächen effizient. Sensoren erkennen Hindernisse und Bodenunebenheiten, um Fahrverhalten und Schnitt anzupassen. So entsteht ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis ohne Lücken oder doppelte Fahrspuren.
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Was ist die empfohlene Mähfläche und wie verhält sich der Mäher bei größeren Flächen?
Die empfohlene Mähfläche für den YUKA 1000 liegt bei etwa 1.000 Quadratmetern, was seinem optimalen Leistungsbereich entspricht. Unter idealen Bedingungen kann er jedoch auch bis zu rund 1.600 Quadratmeter bearbeiten, wobei dabei längere Mähzeiten und häufigeres Nachladen einkalkuliert werden müssen.
Bei größeren Flächen stößt der Mäher allmählich an seine Grenzen. Die Akkulaufzeit reicht für etwa 65 Minuten Betrieb, danach kehrt er automatisch zur Ladestation zurück und lädt rund 100 Minuten nach. Auf sehr großen Rasenflächen verlängert sich dadurch der Gesamtzeitaufwand deutlich. Zudem steigt bei zu hoher Flächenauslastung die Wahrscheinlichkeit, dass manche Bereiche nicht regelmäßig oder vollständig gemäht werden, besonders wenn zusätzlich das Kehrsystem verwendet wird, das die Fahrzeit weiter verkürzen kann.
In solchen Fällen empfiehlt sich entweder der Umstieg auf den größeren YUKA 2000 mit doppelter Flächenkapazität oder die Einteilung der Rasenfläche in mehrere Mähzonen mit entsprechend angepasstem Zeitplan. So kann auch bei Flächen über 1.000 Quadratmeter ein weitgehend gleichmäßiges Ergebnis erzielt werden, wenn man die Laufzeiten strategisch plant. -
Wie lange hält der Akku und wie schnell lädt er auf?
Der Akku des YUKA 1000 hält im regulären Mähbetrieb etwa 65 Minuten, bevor der Roboter selbstständig zur Ladestation zurückkehrt. Die Ladezeit beträgt rund 100 Minuten, bis der Akku wieder vollständig aufgeladen ist. Dieser Zyklus aus Mähen und Nachladen läuft automatisch ab, sodass der Roboter je nach Flächengröße mehrere Etappen pro Tag einlegt.
Die tatsächliche Laufzeit kann variieren – etwa wenn zusätzlich das Kehrsystem verwendet wird, das mehr Energie benötigt und die Fahrdauer auf etwa 40 bis 50 Minuten reduziert. Auch Steigungen, dichter Rasen oder nasses Schnittgut können den Energieverbrauch erhöhen. Die Akkukapazität ist für Gärten bis 1.000 Quadratmeter jedoch gut abgestimmt, da der Roboter bei Bedarf in mehreren Intervallen arbeitet, ohne dass der Nutzer eingreifen muss. -
Wie funktioniert das Navigationssystem des Yuka?
Der YUKA 1000 nutzt ein hochpräzises Navigationssystem, das auf zwei Technologien basiert: RTK-GPS und UltraSense AI Vision. Die RTK-Technologie arbeitet mit einer Referenzstation, die Korrekturdaten sendet und so eine zentimetergenaue Positionsbestimmung ermöglicht. Alternativ kann der Mäher auch mit der iNavi-Technologie betrieben werden, die auf eine Kombination aus Kamera, WLAN oder 4G sowie Cloud-Unterstützung setzt und keine physische Basisstation benötigt.
Die UltraSense-Kamera erkennt die Umgebung, unterscheidet zwischen Rasenfläche, Hindernissen und Wegen und erstellt daraus eine virtuelle Karte. Auf dieser Basis teilt die zu mähende Fläche sich in definierte Zonen, No-Go-Bereiche und Navigationslinien. Während des Betriebs folgt der YUKA 1000 systematischen, parallelen Bahnen und passt sich bei Bedarf automatisch an Geländeunebenheiten oder Hindernisse an. Sensoren sorgen dafür, dass Kollisionen vermieden und Schnittbild sowie Fahrverhalten laufend optimiert werden. Das Zusammenspiel aus visueller Erkennung, GPS-Daten und intelligenter Fahrsteuerung ermöglicht ein gleichmäßiges, lückenfreies Mähen auch auf komplexen Flächen – ganz ohne Begrenzungskabel. -
Welche Sicherheitsfunktionen bietet der Yuka, um Schäden oder Diebstahl zu vermeiden?
Der YUKA 1000 verfügt über mehrere integrierte Sicherheitsfunktionen, die sowohl den Schutz von Menschen und Tieren als auch die Verhinderung von Diebstahl zum Ziel haben. Zur Vermeidung von Verletzungen besitzt der Roboter Hebe- und Kippsensoren, die das Mähwerk sofort stoppen, sobald das Gerät angehoben oder zu stark geneigt wird. Zusätzlich erkennt ein Kollisionssensor Hindernisse wie Bäume, Spielzeug oder Tiere und stoppt oder ändert die Fahrtrichtung, um Beschädigungen zu vermeiden.
Auch in Bezug auf Diebstahlschutz ist der YUKA 1000 gut ausgestattet. Er ist fest mit einem Benutzerkonto in der Mammotion-App verknüpft. Ohne Zugang zu diesem Account lässt sich der Roboter nicht neu einrichten oder betreiben. Dadurch ist er für Unbefugte unbrauchbar. Zusätzlich ermöglichen die RTK- oder iNavi-Versionen eine Standortverfolgung, solange eine aktive Verbindung über Mobilfunk oder WLAN besteht. Das macht es möglich, den Standort des Roboters im Falle eines Diebstahls nachzuvollziehen.
Zudem erfolgt die gesamte Steuerung ausschließlich über die App. Es gibt am Gerät selbst keine Bedienelemente, über die sich wesentliche Funktionen starten oder ändern lassen. Damit ist der physische Zugriff ohne App-Kontrolle wirkungslos. Die Kombination aus Sensorik, App-Kopplung und optionaler Ortung sorgt für ein hohes Maß an Betriebssicherheit und Diebstahlschutz im Alltag. -
Wie benutzerfreundlich ist die Mammotion-App und wie gestaltet sich die Ersteinrichtung?
Die Mammotion-App ist insgesamt sehr benutzerfreundlich gestaltet und bietet eine strukturierte, intuitive Oberfläche, die sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Nutzern eine einfache Handhabung ermöglicht. Die Ersteinrichtung beginnt mit dem Koppeln des YUKA 1000 per Bluetooth oder WLAN. Sobald die Verbindung steht, führt die App Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess – von der Auswahl der Navigationsmethode (RTK oder iNavi) über das Einrichten der Ladestation bis hin zur Kartierung der Mähfläche.
Die Kartierung kann entweder manuell durch das gezielte Steuern des Roboters entlang der Rasengrenzen oder automatisch erfolgen, wobei der YUKA selbstständig die Fläche erkennt. Virtuelle Zonen, No-Go-Bereiche und Mähzonen lassen sich dabei flexibel festlegen und später jederzeit verändern. Die App zeigt den aktuellen Standort des Roboters auf einer digitalen Karte an und bietet Zugriff auf Einstellungen wie Schnitthöhe, Zeitpläne, Kehrfunktionen und Software-Updates.
Auch im laufenden Betrieb bleibt die App übersichtlich: Nutzer können den Roboter starten, pausieren oder zurück zur Station schicken, Benachrichtigungen empfangen und den Wartungsstatus einsehen. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, mehrere Mähzonen individuell zu konfigurieren – etwa mit unterschiedlicher Häufigkeit oder Schnitthöhe. Insgesamt sorgt die App dafür, dass der Roboter nicht nur technisch anspruchsvoll ist, sondern auch im Alltag bequem und effizient gesteuert werden kann. -
Wie robust ist der Yuka bei unterschiedlichen Wetterbedingungen?
Der YUKA 1000 ist wetterfest nach IPX6 und somit gut gegen Regen und Spritzwasser geschützt. Er kann bei normalem Regen und feuchtem Rasen zuverlässig arbeiten, sollte jedoch bei starkem Dauerregen, Schlamm oder Frost besser pausieren. Besonders beim Einsatz des Kehrsystems kann nasses Laub den Fangkorb schneller füllen oder die Entleerung erschweren. Das robuste Gehäuse, stabile Räder und zuverlässige Sensorik sorgen für sicheren Betrieb auch auf unebenem Terrain oder bei Steigungen bis 45 Prozent. Insgesamt ist der YUKA 1000 sehr alltagstauglich und für verschiedenste Wetterlagen gut geeignet – mit Einschränkungen bei extremen Bedingungen.
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Wie leise arbeitet der Yuka im Betrieb?
Der YUKA 1000 arbeitet äußerst leise – im Betrieb liegt der Geräuschpegel konstant unter 60 dB, was in etwa der Lautstärke eines normalen Gesprächs entspricht und den Einsatz selbst in Wohnquartieren, frühmorgens oder abends ermöglicht.
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Wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des Yuka und welche Garantie wird geboten?
Der YUKA 1000 bietet ein sehr solides Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Preis zwischen etwa 1.400 und 1.800 Euro liegt er im oberen Mittelfeld, rechtfertigt diesen aber durch moderne Technologien wie kabellose Navigation per RTK oder Kamera, eine breite Mähfläche und die Möglichkeit zur Erweiterung mit einem Kehrsystem. Diese Kombination aus Funktionsvielfalt, Präzision und Benutzerkomfort ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich und hebt ihn von vielen klassischen Mährobotern ab.
Was die Garantie betrifft, gewährt der Hersteller drei Jahre auf das Gerät, die Ladestation und die elektronische Ausstattung. Die Batterie ist für zwei Jahre abgedeckt, während normale Verschleißteile wie Klingen oder Reifen von der Garantie ausgenommen sind. Zusätzlich kann optional eine Garantieverlängerung um ein weiteres Jahr erworben werden, die auch Service- und Versandkosten einschließt. Damit bietet der YUKA 1000 nicht nur moderne Technik, sondern auch ein hohes Maß an Absicherung und langfristiger Investitionssicherheit. -
Wie wird der Mäher gewartet und wie einfach ist die Reinigung?
Die Wartung des YUKA 1000 ist überraschend einfach gestaltet und lässt sich größtenteils selbst erledigen. Der Mäher verfügt über einen robusten IPX6‑Schutz, sodass du ihn problemlos mit einem Wasserschlauch oder einer weichen Bürste reinigen kannst – auch nasses Gras oder Laub werden so effektiv entfernt. Die gummierten Räder, die Unterseite und die Mähklingen lassen sich dabei gut erreichen und dabei schonend säubern.
Für langfristig saubere Schnittergebnisse solltest du die Klingen regelmäßig überprüfen und bei Bedarf austauschen. Ersatzklingen sind im Lieferumfang enthalten, sodass der Wechsel schnell und unkompliziert erfolgt. Die App unterstützt dich dabei aktiv, indem sie Wartungshinweise und anstehende Software-Updates anzeigt.
Im Falle technischer Probleme oder wenn Einstellungen angepasst werden müssen, kannst du auf den Online-Support von Mammotion zurückgreifen. Die dreijährige Herstellergarantie deckt dabei in der Regel elektronische Komponenten und Gerätefehler ab, während Verschleißteile wie Klingen oder Reifen selbstständig ersetzt werden müssen. Insgesamt erweist sich die Wartungsroutine als pflegeleicht, transparent und nutzerfreundlich. -
Was passiert, wenn der Mäher auf ein Hindernis trifft?
Trifft der YUKA 1000 auf ein Hindernis, reagiert er mit mehreren integrierten Sicherheitsmechanismen, um Schäden zu vermeiden. Der Roboter ist mit einem Kollisionssensor ausgestattet, der bei Kontakt mit einem Objekt sofort reagiert: Das Gerät stoppt, ändert seine Fahrtrichtung und umfährt das Hindernis. Zusätzlich arbeitet die Kamera-gestützte Navigation in Kombination mit Künstlicher Intelligenz daran, Hindernisse bereits im Voraus zu erkennen und zu umfahren, bevor es zu einer Berührung kommt.
Wenn der Roboter angehoben oder stark geneigt wird – etwa durch ein schräg liegendes Hindernis oder menschliches Eingreifen – aktiviert sich der integrierte Hebe- und Kippschutz. In diesem Fall wird das Mähwerk automatisch abgeschaltet, um Verletzungen zu verhindern. Auch kleinere Gegenstände wie Äste, Spielzeug oder Gartenwerkzeug werden durch die Sensorik erkannt, wobei der Roboter sie entweder umfährt oder anhält, falls er sie nicht sicher überwinden kann.
Die Kombination aus physischen Sensoren und visueller Erkennung sorgt dafür, dass der YUKA 1000 in den meisten Alltagssituationen sicher und zuverlässig arbeitet, ohne Schäden am Gerät, am Garten oder an Personen zu verursachen. -
Kann der Yuka in komplexen Gartenstrukturen zuverlässig arbeiten?
Ja, der YUKA 1000 ist speziell dafür ausgelegt, auch in komplexen Gartenstrukturen zuverlässig zu arbeiten. Dank seiner präzisen Navigationssysteme – entweder RTK-GPS mit externer Antenne oder die kamerabasierte iNavi-Technologie – erkennt der Roboter die exakten Grenzen, Zonen und Übergänge innerhalb eines Gartens. Diese Technologien ermöglichen ihm, sich zentimetergenau zu orientieren und gezielt durch enge Passagen, verwinkelte Bereiche oder an Beete und Terrassen angrenzende Flächen zu navigieren.
In der App können Nutzer virtuelle Mähzonen definieren und gezielt Bereiche ausschließen oder unterschiedlich behandeln, etwa durch unterschiedliche Mähfrequenzen oder Schnitthöhen. Auch das Umfahren von Hindernissen wie Bäumen, Spielgeräten oder Gartenmöbeln funktioniert durch die Kombination aus visueller Umgebungserkennung und Sensorik weitgehend automatisch. Der Roboter erkennt Kollisionen, bremst rechtzeitig ab und passt seine Route an.
Durch das systematische Fahrmuster in Bahnen – im Gegensatz zu den oft chaotischen Bewegungen einfacher Modelle – wird jeder Bereich gleichmäßig bearbeitet, auch wenn der Garten nicht rechteckig, sondern verwinkelt oder terrassenförmig ist. Insgesamt ist der YUKA 1000 daher sehr gut für anspruchsvolle Gartengeometrien geeignet, bei denen klassische Mähroboter mit Begrenzungskabel an ihre Grenzen stoßen. -
Gibt es eine Möglichkeit, den Mähroboter auch aus der Ferne zu steuern, und wie funktioniert das?
Ja, der YUKA 1000 kann auch aus der Ferne gesteuert werden, und zwar über die Mammotion-App, die auf mobilen Geräten installiert wird. Diese App ist mit dem Roboter per WLAN, Bluetooth oder – bei Modellen mit iNavi oder RTK – auch über eine 4G-Verbindung verbunden. Sobald der Roboter über das Internet mit der App vernetzt ist, lässt er sich ortsunabhängig steuern und überwachen.
Die Fernsteuerung umfasst mehrere Funktionen: Du kannst den Mähvorgang starten, pausieren oder beenden, den Roboter zur Ladestation zurückschicken, Zonen ändern, Zeitpläne anpassen oder die Schnitthöhe einstellen – alles bequem von unterwegs. Zusätzlich siehst du in der App eine Live-Karte mit der aktuellen Position des Mähers und dem Arbeitsfortschritt in Echtzeit. Auch Warnmeldungen oder Hinweise auf Wartungsbedarf werden dort angezeigt.
Voraussetzung für die Fernbedienung ist, dass der Roboter mit einem stabilen Mobilfunk- oder WLAN-Signal versorgt ist. Besonders praktisch ist diese Funktion, wenn du auf Reisen bist oder spontan auf Wetteränderungen oder Gartenaktivitäten reagieren möchtest. Insgesamt bietet die Fernsteuerung über die App eine komfortable Möglichkeit, den YUKA 1000 flexibel und effizient in den Alltag zu integrieren – auch wenn du nicht vor Ort bist.
Alle technischen Daten zum Mammotion Yuka 1000
Technische Daten im Detail | |
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Maximale Mähfläche | 1.600 m² |
Empfohlene Mähfläche | 1.000 m² |
Schnittbreite | 32 cm |
Schnitthöhenbereich | 20–90 mm |
Geräuschpegel | 60 dB(A) |
Akku | Lithium-Ionen-Akku mit hoher Energiedichte (wechselbar) |
Arbeitszeit pro Ladung | 65 Minuten |
Ladezeit | 100 Minuten |
Steigfähigkeit | Bis zu 45 % |
Navigation | RTK-GPS oder AI-Vision (iNavi) ohne Begrenzungskabel, systematisches Fahrmuster |
Wasserdichtigkeit | IPX6 |
Regensensor | Nicht vorhanden – Einsatz bei Regen technisch möglich, aber nicht zwingend empfohlen |
Gewicht | 13,8 kg |
Abmessungen | 635 × 445 × 290 mm |
Konnektivität | Bluetooth, WLAN, 4G (modellabhängig) |
App-Steuerung | Vollständig über die Mammotion-App (iOS/Android) inkl. Zeitpläne, Zonen, Updates, Live-Karte und Fernsteuerung |
Über die Marke Mammotion
Mammotion ist ein junges, innovationsgetriebenes Technologieunternehmen, das sich auf intelligente Outdoor-Robotik spezialisiert hat. Gegründet wurde es 2021 in Shenzhen, China, als Ausgründung des Robotikentwicklers AgileX. Der Fokus von Mammotion liegt auf der Entwicklung von kabellosen Mährobotern, die sich durch präzise Navigation, einfache Installation und moderne App-Steuerung auszeichnen. Ziel des Unternehmens ist es, die Rasenpflege zu automatisieren und für Nutzer deutlich komfortabler und effizienter zu gestalten. Das erste Modell, das international große Aufmerksamkeit erhielt, war der LUBA – ein allradgetriebener Mäher für große und anspruchsvolle Gelände. Mit dem YUKA 1000 hat Mammotion nun auch ein Modell für kleinere bis mittlere Rasenflächen auf den Markt gebracht, das ebenfalls ohne Begrenzungskabel auskommt. Die Geräte setzen auf RTK-GPS oder AI-gestützte Kamera-Navigation, um sich im Garten zu orientieren. Diese kabellose Technologie spart Installationsaufwand und macht das System flexibler als herkömmliche Mähroboter. Alle Geräte lassen sich vollständig über eine Smartphone-App steuern, in der Mähzonen, Zeitpläne, Schnitthöhen und Karten verwaltet werden. Mammotion positioniert sich als technologischer Vorreiter in der Kategorie der autonomen Gartenpflege. Zum Portfolio gehören neben Mährobotern inzwischen auch Kehrfunktionen und erste Konzepte für Poolreinigungsroboter. Die Marke legt großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit, robuste Verarbeitung und regelmäßige Software-Updates. Auch im Bereich Nachhaltigkeit setzt Mammotion auf elektrische Antriebe und effiziente Energiesysteme. Mit über 150 Ingenieuren im Team entwickelt das Unternehmen ständig neue Lösungen. Die Produktions- und Entwicklungsbasis umfasst mehrere tausend Quadratmeter und ist auf hohe Fertigungstiefe ausgerichtet. In kurzer Zeit hat sich Mammotion international etabliert und wird mittlerweile in vielen Ländern Europas, Nordamerikas und Asiens angeboten. Die Produkte richten sich sowohl an private Gartenbesitzer als auch an professionelle Anwender. Kundensupport, Online-Plattformen und eine aktiv gepflegte App-Infrastruktur ergänzen das Angebot. Neben der Hardware wird auch auf Softwarequalität und Datensicherheit geachtet. Mammotion steht für moderne, präzise und zuverlässige Robotiklösungen im Garten. Die Marke verbindet technologische Innovation mit praktischem Nutzen und legt dabei großen Wert auf einfache Bedienung und langfristige Produktpflege.